Südwärts entlang der französischen Atlantikküste

Das fängt ja gut an! Zwar wird es nachdem wir die Normandieküste verlassen haben wärmer und sonniger, aber gleichzeitig auch voller. Zwei Stellplätze die wir noch vor der Loiremündung anfahren sind voll.

Wir erinnern uns, dass wir damals auf einem schönen Campingplatz bei La Turballe waren. Also fahren wir diesen an und sind schon etwas enttäuscht. Auf den schönen Plätzen stehen jetzt Mobilhomes, aber zumindest finden wir ein Plätzchen. https://www.tohapi.de/pays-de-la-loire/camping-chardons-bleus.php

Am Strand ist Hundeverbot, aber zumindest kann man im Wald spazieren gehen.

Abends fahren Steffen und ich nach La Turballe, auf einen Absacker.

Am nächsten Morgen nach einem Spaziergang am verbotenen Strand …

… fahren wir mit dem kleinen Löwen nach Guérande.

Nachmittags liegen wir alle, Mensch und Tier, faul im Schatten bei 30 Grad. Eigentlich wollten wir abends in La Turballe zum Essen gehen, aber bei der Hitze können wir die Hunde nicht im Wohnmobil lassen. Also gibt’s schnelle Womo-Küche.

Es ist Mittwoch und es wir wieder heiß. Heute jedoch mit mehr Wind – Gott sei Dank!

Wir fahren auf engen Straßen durch die Salinen von Guérande …

…und landen in Le Croisic. Hier haben wir 1998 ein wunderbares Feuerwerk im Hafen erlebt. Heute sind wir vormittags da und sehen den Ort bei Tag.

08. September 2021 und wieder geht’s ein Stück weiter in den Süden zu dem Übernachtungsplatz „Rue du Moulin Neuf, Saint-Pierre-la-Noue, Frankreich

Es gibt hier Strom, V+E, es ist sauber und ruhig. Direkt am Platz beginnen Spazierwege, sogar an einem kleinen Bach entlang – Rusty und Rocky sind begeistert!

Im Nacbarort – Surgères haben wir eine alte Stadtmauer mit einer Kirche entdeckt. Dies sind die Reste einer mittelalterlichen Burg.

09. September – und es ist mal wieder nicht unser Tag 👎 Wir hatten geplant auf den Stellplatz nach Libourne ( https://www.campingcarpark.com/fr_FR/sejour/aire-etape-camping-car/nouvelle-aquitaine/33-gironde/libourne) zu fahren und von da aus Bordeaux und St. Emilion zu besuchen. Als wir den Stellplatz jedoch anfahren, fällt es mir wie Schuppen von den Augen – hier waren wir schon und sind wieder gefahren. Die Umgebung ist unwirtlich und die Zigeunerlager sehr nah. – Also nichts wie weg! Wir überlegen wohin und beschließen in die Nähe von Acarchon (http://www.aire-des-3coccinelles.com/mobile/#page_87) zu fahren. Der Stellplatz liegt total im Wald und ist relativ voll. „Und nun?“ Contisplage, hier waren wir schon oft und uns hat es immer gut gefallen – dieses Mal nicht!!! Es ist voll, schmuddelig, eng und laut. Was soll‘s eine Nacht bleiben wir. Wenigstens kann man im Dünenwald schön spazieren gehen.

Vor Jahren waren wir in Vieux-Boucau-les-Bains auf einem Camping Municipal direkt an der Düne, dort hatte es uns damals gut gefallen. Also nichts wie hin. Der Platz heißt heute Camping les Sablères, aber außerdem Namen hat sich nicht viel geändert – gut es ist voller als damals. Da heute Freitag ist, mieten wir uns hier für das Wochenende ein und bleiben schließlich bis zum Dienstag den 14.09.2021.

Der Strand ist auch hier wunderschön, aber nur sehr mühsam zu erreichen.

Am Samstag machen wir einen Ausflug nach Bayonne und genießen das Treiben.

Vor der Weiterfahrt muß nach das Plisseerollo am Heki repariert werden. Also macht Steffen sich bei 30 Grad Hitze an die Arbeit und danach funktioniert das Rollo besser als zuvor.

Am 14. September gegen Mittag passieren wir die französisch-spanische Grenze.

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