Der Juni beginnt wechselhaft. Sonne und Regen, warm und kalt wechseln sich ab.
Wir stehen noch in Höchenschwand. Morgens spazieren wir um den Albsee…

…und mittags gehen wir in Waldshut im Gasthof Lamm zum Essen und sind begeistert.

Den wechselhaften Nachmittag und Abend verbringen wir, abgesehen von einer Hundespielrunde und dem abendlichen Gassigang im Womo.
Am 02. Juni sind wir bei unseren schweizer Campingfreunden Rosmarie und Willi eingeladen.
Wir werden von den Beiden in ihrem zu Hause in Schwarzenbach mit leckeren Kuchen und super leckeren Abendessen verwöhnt. Bei interessanten Gesprächen vergeht die Zeit wie im Flug.
Am nächsten Tag zeigen die Beiden uns ein Stück ihrer Heimat.
Wir fahren zum Säntis, wo wir etwas spazieren gehen…



… und nach Appenzell.



Am nächsten Morgen geht’s weiter nach Stockach, wo wir nach neun Monaten endlich Jasmin und Matthias und vor allem Julian und Philipp wiedersehen 🤩🤩🤩🤩 Wir beziehen auf dem Campingplatz in Stockach Quartier. https://camping-stockach.de/
Der Campingplatz ist zwar nichts Besonderes, aber er ist günstig und von hier aus kann man viele Ausflüge machen.

Weil es am Sonntag den 05. Juni recht wechselhaft ist, erkunden wir die Haidenhöhlen.




Wieder beim Auto angekommen, ergießt sich ein Gewitterschauer über uns und wir sind heilfroh im Trockenen zu sein.
Abends speisen wir mega lecker in der Stockacher Pizzeria “Da Gigi“, besonders die Nudelgerichte sind hier zu emofehlen. https://landgasthofbaeren.jimdofree.com/
Am Pfingstmontag ist strahlender Sonnenschein und wir fahren alle zusammen nach Überlingen. So viele Menschen sind Steffen und ich nicht mehr gewöhnt. so ist der Tag recht anstrengend, aber trotzdem sehr schön.







Am Abend fährt Matthias nach Hause, weil er arbeiten muss. Jasi und die Kinder bleiben. Leider ist Philipp nicht so fit und hängt a bisserl durch.


Am Dienstag gehen meine Schwiegertochter, Philipp und ich auf Shopping-Tour. Eigentlich wollten wir nur bei Fressnapf in Radolfzell Hundefutter kaufen, aber wir entdecken das Outletcenter „see.max“, an dem wir natürlich Halt machen mussten.😊 https://www.seemaxx.de/de/
Julian verbrachte den Nachmittag mit Lego bauen beim Opi. Abends mach dem gemeinsamen Abendessen, saßen wir noch zum Spielen und Ratschen beisammen.
Am Mittwoch ist Schifferl fahren angesagt von Überlingen nach Konstanz und zurück. Wir verbringen schöne Stunden in Konstanz und auf der Rückfahrt holt uns das schlechte Wetter wieder ein. Überall blinken die Sturmwarnungen und die kleinen “Laser“-Segelboote kentern, was Julian und Philipp sehr spannend finden.















Am nächsten Morgen geht‘s dem kleinen Philipp leider noch schlechter, er hat Fieber und eitrige Mandeln. Also machen Steffen, Julian und ich einen Ausflug nach Unteruhldingen zu den Pfahlbauten.











Abends kommt Matthias wieder und unsere Loichis machen am Freitag einen Ausflug zum Affenberg in Salem und Steffen und ich erholen uns ein bisserl.
Zum Abschluss der Urlaubswoche steht noch der Besuch eines Kletterwaldes auf den Programm. Julian und Philipp haben viel Spaß beim Klettern.









Auf dem Rückweg zum Campingplatz stoppen wur noch in Unteruhldingen zum Eisessen und so haben wir wieder einen gelungenen Tag verbracht, den wir abends mit einem nochmaligen Besuch bei “da Gigi“ anschließen.
Am Sonntag geht‘s für die Kinder nach Hause und für uns nach Erding. Es war eine super Zeit, aber wir sind erstmal platt.

Am Montag den 13. Juni fahren wir nach Wartenberg, um erstens den Mietvertrag für unseren “Heimathafen“ zu unterschreiben und natürlIch auch um Max, Franzi und Hermine zu besuchen. Ach ja und den Familienzuwachs Billie, eine schweizer Schäferhündin müssen wir natürlich auch kennenlernen – Rocky ist schockverliebt 😍😍😍
Wir bleiben bis Mittwoch in Erding und organisieren vieles für den Einzug in unsere Wohnung. Aber dann fahren wir mal wieder nach Bad Gögging um uns ein bisschen zu erholen.



Es ist soooo heiß, dass wir die Hunde nicht alleine lassen können, um ins Bad zu gehen. So besuchen wir Steffens Vater, faulenzen, gehen spazieren und ratschen mit den netten Nachbarn, mit denen wir auch abends zweimal zum Essen gehen.

Wieder in Erding angekommen ist es noch heißer.

Bei dieser Hitze kann ich unmöglich im Wohnmobil kochen, also fahren wir seit langem mal wieder zum “Le Castele“ in Langenpreising und essen eine wunderbare Holzofenpizza.
Am Montagabend den 20. Juni möchte ich mich mit meiner Freundin Doris in Moosburg zum Essen treffen, aber erstens kommt es anders – zweitens als man denkt.
Da ich noch Zeit habe fahre ich zum Möbel Biller um nach einem Sofa für unseren Heimathafen zu schauen. Die “Katwarn-APP“ meldet ein Unwetter, während ich im Möbelhaus bin. Und plötzlich geht es los. Ein Toben und Prasseln, Blitzen und Donnern. Stromausfall, Menschen stecken im Lift, es ist dunkel, draußen tobt sich ein Sturm mit Hagel aus.
Der Anblick des kleinen Löwen ist mehr als traurig.


Die Straßen sind von Bäumen blockiert oder überflutet. In Moosburg herrscht Chaos und Stromausfall.


Letztlich treffen Doris und ich dann in Zustorf beim “Lintsche“, wo wir sehr gut essen und noch lange im Freien sitzen und ratschen, denn hier ist das Unwetter vorbei gezogen. Auch unser Womo, das in Erding steht ist unversehrt geblieben.
Die nächsten Tage sind geprägt von Möbelaufbau, Kisten auspacken, Hitze und der Pendelei zwischen Erding und Wartenberg.
Am 30. Juni schlafen wir das erste Mal in unserem Heimathafen und unser Womo bekommt eine wohlverdiente Ruhepause in einer Wohnmobilhalle, der Firma Gruber in Pesenlern.
