Gleich nach einem schnellen Frühstück verlassen wir den Platz in Chaves und brechen auf in Richtung Duoro-Tal. Dieses empfängt uns am 01. November 2022 mit dichtem Nebel.

Aber dieser hält sich nicht lange und als wir in Lamengo ankommen strahlt die Sonne. Allerdings ist die Zufahrt zum Camping sehr steil und mit Kopfsteinpflaster gepflastert. Bei Nässe, hätten wir Wahrscheinlich ein Problem diese Anfahrt zu meistern. Auf dem kleinen Camping Lamengo https://campinglamego.wixsite.com/webpage werden wir sehr freundlich empfangen und erhalten die wichtigsten Informationen über die nähere Umgebung.

Als erstes spazieren wir zu dem Kloster „Nossa Senhora dos Remedios“ die Lage dieser Kirche ist wirklich imposant.






Nachmittags gehen wir am Duoro in Pesa da Régua spazieren. Ansonsten gibt der Ort nicht viel her.
Pinhao wird von mehreren Reiseführern als pittoresk beschrieben, daher fahren wir mit unserem Löwen am nächsten Tag dort hin und sind von dem Ort enttäuscht. Er ist sehr schmucklos und vieles ist zu, naja vielleicht sieht es hier im Sommer anders aus. Hübsch ist der Bahnhof mit seinen Schmuckfliesen.








Wir machen eine 2-stündige Fahrt auf dem Duoro. Ja, die Landschaft ist sehr schön, aber eine Stunde hätte auch gereicht.






Auf dem Rückweg, machen wir noch einen Abstecher, durch die Weinberge von Sandemann.

Wir verlassen das Douro-Tal in Richtung Porto. Nördlich von Porto stellen wir unser Womo auf dem Campingplatz in Vila Cha. https://www.campingvilacha.com/en/index.html
Der erste Weg führt uns natürlich an den Strand, um unsere Fellnasen auszulasten.

Und danach fahren wir in das nahe gelegene Outlet-Center. Als wir zurückkommen ist der Schrecken groß, auf dem Feld hinter dem Campingplatz wird geodelt und es stinkt erbärmlich.

Gott sei Dank pflügt der Bauer das Feld noch am Abend um und es wird besser.
Am nächsten Vormittag fahren wir mit unserem Löwen in Portos Innenstadt. Nachdem wir ihn in einem engen Parkhaus geparkt haben geht‘s zu Fuß weiter. Wir schlendern durch die Straßen und lassen uns treiben. Mittags essen wir eine Kleinigkeit, bevor es am Nachmittag wieder zurück zum Campingplatz geht.



















Auf dem Campingplatz lassen wir diesen schönen Tag ausklingen.


Am 05. November 2022 ist Vila Nova de Gaia unser Ziel. Hier lagern in riesigen Hallen die Portweinfässer. Der Ort hat sich seit unserem ersten Besuch 2014 sehr positiv entwickelt, wo früher Autos fuhren – flanieren heute die Fußgänger.






Praia Vagueira – meinen Lieblingsstellplatz in Portugal erreichen wir am 06. November 2022 bei strahlenden Sonnenschein. Hier kann ich morgens unendlich am Strand spazieren gehen und das Örtchen ist auch zu Fuß erreichbar. https://www.promobil.de/stellplatz/area-servico-auto-caravanas-588f1e51721d54a52815f1c0.html





Und die neue Strandbar hat auch eröffnet.


Aber leider, leider ist das Wetter sehr unbeständig und wird immer schlechter.

Wir nutzen einen Sonnentag um einen Ausflug nach Aveiro zu machen.






Und grillen leckere Fische direkt vom Fischmarkt.

Als es dann schließlich nur noch stürmt und regnet, sich vor dem Womo die Pfützen bilden, alle Hundehandtücher nass sind, beschließen wir (ich sehr schweren Herzens) nun doch weiter gen Süden zu fahren.
Im strömenden Regen fahren wir bis Mafra. Den wirklich sehenswerten Palast dort haben wir schon besichtigt, aber man kann dort wenigstens sauber stehen. Leider kann man hier wirklich kaum mit den Hunden spazieren gehen, es gibt zwar einen schönen Park, aber in dem sind Hunde verboten. https://www.campercontact.com/de/portugal/lissabon/mafra/58663/parking-bij-palacio-nacional-de-mafra


Nachmittags gehen wir Essen und es gibt leckeres portugiesisches Hühnchen.

Am Abend soll es an der Küste hohe Wellen geben, also fahren wir nach Ericeira, um uns diese anzusehen.


Als am nächsten Vormittag der Regen langsam nachlässt machen wir uns auf den Weg nach Cascais. In diesem hübschen Küstenort, ist zwar alles recht touristisch, aber zwischendurch ist das auch mal schön.








Kaum zurück, steuern wir mit dem Womo uns nächstes Ziel – Alcácer do Sal an. Von dem Stellplatz sind wir enttäuscht – es ist wirklich nur ein Parkplatz und unser Womo ist fast zu groß. Aber gut, für eine Nacht bleiben wir. https://www.campercontact.com/de/portugal/distrikt-setubal/alcacer-do-sal/72841/parking-alcacer-do-sal

Dafür hat man einen schönen Blick auf das Städtchen.


Nach dem Frühstück bummeln wir durch das kleine Städtchen, das allerdings nicht viel zu bieten hat.




Weil wir uns auf dem Parkplatz gar nicht wohlfühlen fahren wir weiter zum Stellplatz in Comporta, dieser ist kostenlos und man kann stehen wie und wo man möchte. V+E ist vorhanden. Es gibt jedoch keinen Strom. Der Platz liegt mitten im Ort, es gibt daneben einen kleinen Park und im Ort ein paar Lokale und Geschäfte. Zum Strand ist es ziemlich weit. https://www.campercontact.com/de/portugal/distrikt-setubal/comporta/30466/comporta


Vom Stellplatz aus machen wir uns auf, um die Landspitze bei Troia zu erkunden. Was wir vorfinden ist eine große Ferienanlage mit Hotels, Ferienhäusern und -Wohnungen. Für uns Camper gibt’s da nichts. Wir spazieren am Strand entlang und bummeln durch die Marina.



Auf dem Campingplatz „Costa do Vizir“ in Porto Covo https://costadovizir.com/pt/camping/ haben wir einen Platz reserviert auf dem wir bis ins neue Jahr bleiben möchten. Am 19. November beziehen wir diesen Platz und richten uns ein.

Als wir gerade von unserem Hundespaziergang zurück kommen, fahren gerade Bettina und Horst, die wir in Vagueira kennengelernt haben, auf den Platz 😀



Mit den Beiden verbringen wir kurzweilige Stunden und haben Spaß trotz Regenwetter.


Mit unseren Hunden fahren wir gerne zum Strand. Hier sind wir meistens ganz alleine und die Fellnasen können nach Herzenslust laufen und spielen.






Ende November gibt es immer wieder die Warnung vor hohen Wellen. Wir beobachten gerne dieses Schauspiel der Naturgewalten.
Nachdem wir auf unserem Weg nach Porto Covo, Evora wetterbedingt nicht angesteuert haben, machen wir am 25.11.2022 mit unserem PKW einen Tagesausflug dort hin.
Die Straße führt uns durch scheinbar endlose Korkeichenwälder mit vielen Kurven.


In Evora waren wir bereits 1999. Damals haben wir jedoch nur die spektakuläre Gebeinkapelle gesehen. Dieses Mal haben wir uns viel mehr Zeit gelassen und sind ausgiebig, kreuz und quer durch Evora gelaufen.





















Am 1. Advent genießen wir wieder Sonnenschein am Strand vor der Pirateninsel.






Auch am Praia da Oliverinha („Krötenstrand“) kann man schön mit den Hunden spielen und bei Ebbe über die Felsen kraxeln.



Und an der Küste Porto Covos gibt es gute Wanderwege. Hier müssen unsere Fellnasen allerdings an der Leine gehen, weil es manchmal doch ganz schön schroff abfallende Felsen gibt.



Am 30. November ist für hier Regen angesagt, aber in Lagos soll die Sonne scheinen, also machen wir einen Ausflug dorthin.









Nach den leckeren Schnitzeln aus dem Restaurant Munich https://www.munichlagos.com/ fahren wir wohl gesättigt nach Hause zum Womo und lassen den Tag und den November mit einem Spaziergang am Praia Grandes in Porto Covo ausklingen.