Auf geht’s in Richtung Berlin…
Weil wir ja viel Zeit haben, nähern wir uns unserem Ziel wieder langsam.
Zuerst fahren wir nach Bayreuth zur Lohengrin Therme. Hier gibt’s einen kleinen Stellplatz am Stadtrand von Bayreuth. Abends genießen wir das warme Wasser ( wir sind teilweise ganz allein in den Becken). Tagsüber sind ausgiebige Spaziergänge mit den Hunden, in der, mit Spazierwegen gut erschlossenen Umgebung angesagt. Auch ein Stadtbummel durch Bayreuth darf natürlich nicht fehlen.
Mit unseren Womofreunden Sigi und Hansjürgen treffen wir uns in dem Biergarten auf der Theta, wo wir aus dem Erzählen nicht herauskommen. Die Beiden leben inzwischen auch im Wohnmobil und so gibt es viele Ideen und Erfahrungen auszutauschen.
Nun sind nochmal ein paar Tage in Rothenkirchen angesagt. Wir haben Glück und bekommen wieder einen guten Platz. Besuchen meine Eltern in Ludwigsstadt und laden die Beiden zum Grillen zum Womo ein.

Da meine Eltern erzählen, dass am Ölschnittsee bei Windheim ein neuer Stellplatz entsteht schauen wir uns die Örtlichkeit am nächsten Tag an.
Es entstehen vier Wohnmobilplätze, wahrscheinlich mit Strom, V+E war noch nicht zu erkennen. Die Plätze liegen an der wenig befahrenen Straße.
Nun haben wir Lust auf ein Eis bekommen und düsen mit dem „Kleinen Löwen“ kurzentschlossen nach Kulmbach.



Auf dem Rückweg nach Rothenkirchen, zeige ich Steffen das Haus, in dem ich die ersten 10 Jahre meines Lebens verbracht habe. Es liegt nach wie vor einsam zwischen Pressig und Eila.

Am Montag den 26. Juni geht’s weiter in Richtung Berlin. Unterwegs, in der Nähe von Bitterfeld lädt der Parkplatz am Goitzschesee zum Verweilen ein. Ein kurzer Spaziergang bei 30 Grad führt uns zur nahegelegenen „ Marina“ wo wir uns bei Italiener das Mittagsmenue gönnen.

Auf dem Campingplatz in Mahlow-Blankenfelde „Am Mahlower See“ beziehen wir vom 27. – 31. Juli unser Quartier. Der Platz ist sehr gepflegt und empfehlenswert.

Jetzt sind ein paar Tage Stadt angesagt und natürlich freuen wir uns auf das Wiedersehen mit unserer Tochter Sandra – was ja der eigentliche Grund dieser Reise ist.
Zu erst fahren wir mit unseren beiden Fellnasen mit einem Hop-on Hop-off Bus vom KDW bis zum Roten Rathaus, entlang der Eastside Gallery über Checkpoint Charly bis zum Roten Rathaus. Da Rusty in dem Bus so gestresst ist gehen wir schließlich vom Roten Rathaus über die Museumsinsel, „ Unter den Linden“, bis zum Brandenburger Tor und weiter bis zum Bundestag. Der Weg durch den Tiergarten und entlang der Botschaften führt uns wieder zum KDW, wo wir geparkt haben. Anschließend fahren wir zu Sandra in den Hutladen, wo sie jobbt. Probieren ein paar Hüte und kaufen auch welche. Bis zu ihrem Arbeitsende sitzen wir vor dem Laden bei Kaffee und Tee. Abends lassen wir bei einem leckeren indischen Essen den Tag ausklingen.









Am Donnerstag haben wir viel vor. Nach dem Frühstück geht’s zu Sandra in ihre Wohnung nach Neukölln. Steffen führt kleinere Reparaturen durch, Sandra und ich gehen einen Koffer ( für ihren Londonaufenthalt) kaufen. Anschließend eine schnelle Hunderunde ( unsere Hunde mögen die Stadt einfach nicht), bevor wir zu einer gemütlichen Rundfahrt auf der Spree aufbrechen. Die Zeit vergeht viel zu schnell und so suchen wir ein nettes Lokal in Kreuzberg auf, wo wir auch diesen Besuchstag ausklingen lassen.





Am Freitag schlendern wir noch gemeinsam mit Sandra über den Markt. Bevor wir uns verabschieden. Wer weiß wann wir uns Wiedersehen 😢😢😢. Sandra führt ihr Weg nun für einige Zeit nach London und wir werden den Winter im Süden der Iberischen Halbinsel verbringen.

Am Freitagabend treffen wir uns noch mit unseren Freunden Regina und Klaus in deren schönen Garten zum Grillen. Bei leckeren Essen und guten Gesprächen genießen wir den Abend.
Am Samstag den 30.07.2021 treten wir den Heimweg an. Wir legen einen kurzen Shoppingstopp im „MyStyle-Outlet“ bei Halle ein und fahren nach Eisenach.

Abends nach dem Essen bummeln wir noch durch die Stadt, in der Hoffnung noch irgendwo ein einen Absacker nehmen zu können, kehren aber enttäuscht zum Womoplatz https://www.mobilisten.de/stellplaetze/deutschland/99817-eisenach.php zurück. Dieser Platz gefällt uns gar nicht, aber für eine Nacht ist er ok.
Am Sonntag besichtigen wir gleich am Morgen (bevor die Menschenmassen kommen) die wirklich sehr sehenswerte Wartburg.

Von Eisenach aus fahren wir nach Bad Salzungen. Dort erwartet uns der schöne Wohnmobilhafen. https://www.promobil.de/stellplatz/sole-reisemobilhafen-588f1d81721d54a52815d76e.html

Hier kann man wieder wunderbar spazieren gehen und es gibt eine riesige Hundewiese.
Abends wäre gehen wir in das Solebad und sind ziemlich enttäuscht.
Am Montag ist das Wetter sehr wechselhaft. Sonne und Regen wechseln sich ab. Wir kaufen ein, waschen mal wieder Wäsche und oh Schreck … der Kühlschrank wird immer wärmer statt kühler. Alles Tiefgefrorene ist aufgetaut. Also werfen wir alles weg 😓 und betreiben Ursachenforschung.
Letztlich kann es nur daran liegen, dass wir etwas schief stehen. Wir richten das Wohnmobil nochmal etwas besser aus und siehe da… er funktioniert wieder. Heute wurde der Gedanke geboren, vielleicht doch eine Hubstützenanlage einbauen zu lassen.
Morgen fahren wir wieder nach Bayern!