In Le Barcares ist es sehr stürmisch und so beschließen wir weiter zu reisen. Auf der Landstraße geht es vorbei an austreibenden Weinstöcken, duftendem Ginster und strahlenden Mohnblüten entlang der Corbières nach Serignan-Plage.

https://www.campercontact.com/de/frankreich/okzitanien/serignan/98746/mini-golf-du-lion .
Hier stürmt es immer noch und der Platz ist obendrein mitten im bebauten Gebiet, also fahren wir weiter nach Remoulins, wo wir einen schönen Standplatz am Rand ergattern. https://www.campercontact.com/de/frankreich/okzitanien/remoulins/78288/aire-camping-car-park-de-remoulins-pont-du-gard

Mit dem Auto fahren wir nach Castillon du Gard und besichtigen das mittelalterliche Örtchen.











Und endlich gibt es wieder leckere Croissants zum Frühstück.

Am nächsten Tag steht Nimes auf den Programm. Primär, weil wir eine Pumpe für die Scheibenwaschanlage für‘s Womo kaufen möchten, aber leider bekommen wir die nicht. Dafür schlendern wir durch die wunderschöne Altstadt. Überall können wir kleine Krokodile entdecken – das Wappentier der Stadt Nimes.









Auf dem Rückweg zum Stellplatz machen wir noch einen Abstecher in das wunderschöne Städtchen Uzes.









Und weiter geht‘s nach Villefranche sur Saone.
Auch auf diesem Platz waren wir schon einmal zu Corona-Zeiten. Man kann hier mit den Hunden schön am Fluss oder um den See spazieren gehen. Dieses Mal besuchen wir auch Villefranche und stellen fest, dass wir damals Nichts versäumt haben.





Am nächsten Tag führt uns unsere Route in Richtung Elsass,. Leider ändert sich unser Plan abrupt, weil ein LKW beim Rechtsabbiegen unseren kleinen Löwen übersieht.

Aber wir haben Glück im Unglück, mir ist außer ein paar Prellungen und einem gewaltigen Schrecken nichts passiert. Der kleine Peugeot wird in die Werkstatt gebracht und gecheckt und nochmals haben wir Glück, er ist fahrtauglich. Wirklich sagen muss man, dass sowohl, die französische Polizei, der Abschlepper und die Straßenwacht sofort am Unfallort waren und dass wirklich alle sehr engagiert und freundlich waren. Nach der Werkstatt fahren wir nach Montoille
auf den kostenlosen Stellplatz am See. Man steht eng, aber das war uns an dem Tag egal.


Mit doch etwas mulmigen Gefühlen fahren wir am nächsten Tag wieder auf die Autobahn, jetzt möchte ich eigentlich nur noch nach Hause. Wir stoppen kurz in Metzingen ( den Stellplatz hier gibt’s leider nicht mehr) bei der Outlet-City und unsere letzte Reisenacht verbringen wir in Bad Urach


wo wir im Wirtshaus Laurentia https://www.schwaebischealb.de/gastronomie/restaurant-bad-urach-wirtshaus-laurentia#/article/5ca4883e-b835-4571-a056-5449643e07e5
lecker speisen.

Am 08. Mai am frühen Nachmittag sind wir wieder zu Hause! Und Steffen lernt endlich den Bastian kennen – es ist Liebe auf den ersten Blick.

Jetzt heißt es Womo ausräumen und putzen. Wäsche waschen und…und…und…


Am 12. Mai feiern wir meinen Geburtstag mit fast der ganzen Familie, nur Sandra fehlt leider, aber im Herzen habe ich sie bei mir.


Wir besuchen Steffens Vater und meine Eltern. Nachdem wir die wichtigsten Termine „abgearbeitet“ haben starten wir am 23. Mai 2023 nach Italien.
Das Wetter ist wechselhaft, Sonne und Regen wechseln sich ab. Über den Achenpass und die Brennerlandstraße fahren wir bis zum Stellplatz des Autohofs in Sterzing. https://www.campercontact.com/de/italien/trentino-sudtirol/castel-tasso-casteltono/7032/autocamp-sadobre-via-a22
Der Platz ist nichts tolles, aber für eine Nacht ganz ok und Steffen bekommt hier auch einen Spritz und einen Espresso. Wir sind in Italien angekommen.


Im Supermarkt des Autohofes hole ich Semmeln (nicht teurer als beim Bäcker) und nach dem Frühstück folgen wir der Brennerautobahn bis Mantua. Hier ist der örtliche Stellplatz unser Ziel https://www.promobil.de/stellplatz/area-di-sosta-sparafucile-588f1dab721d54a52815dcfd.html
wir waren hier schon ein paarmal, der Platz liegt für uns ideal, erstens weil man direkt vom Platz aus in den Parco del Minicio kommt, wo man wunderbar mit den Hunden Spazierengehen kann..



…und man ist auch schnell in der historischen Altstadt, mit ihren alten Fassaden und vielen Restaurants und Cafés.






Nun sind wir etwas unentschlossen, wo wir hinfahren wollen. Das Wetter ist laut Wetterbericht sehr wechselhaft. In der Emilia Romana und Marken waren schwere Unwetter mit Überschwemmungen. Wir fahren auf der Autobahn in Richtung Adria. Rechts und links der Autobahn in Senken steht noch das Wasser und auf den Feldern sind die Schäden, die er Starkregen verursacht hat noch gut sichtbar. Auf Touristenrummel am Teutonengrill haben wir keine Lust und so zieht es uns zum Stellplatz der Abbadia die Fiastra
https://www.camperonline.it/sosta-camper/aree-di-sosta/italia/marche/area-camper-abbadia-di-fiastra/13582
und diese Entscheidung war goldrichtig. Der Stellplatz liegt wunderbar im Grünen, in einem Naturschutzgebiet mit tollen Wanderwegen. Die Landschaft erinnert uns an die Toskana. Auf dem Stellplatz ist so gut wie nichts los und die Stellplätze sind für italienische Verhältnisse recht groß.






Auch die Abtei ist durchaus sehenswert.












Am nächsten Morgen fahren wir in das nahe gelegene malerische Dörfchen Urbisaglia.






Und weiter geht‘s durch die Monte Sibellini…





… durch das Erdbebengebiet von 2009…https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_von_L%E2%80%99Aquila_2009



… nach Cologna Spiaggia auf den sehr gepflegten Agricamping Garden Beach https://www.gardenbeach.eu/ Hier waren wir schon einmal vor ein paar Jahren und der Platz ist nach wie vor wirklich empfehlenswert. Er liegt sehr nah am Meer und an der Strandpromenade laden einige Bars und Restaurants zum Verweilen ein. Imweiteren Verlauf der Promenade trifft man auf einen wilden Strand, an dem die Hunde nach Herzenslust fetzen können.



Am 28. Mai 2023 treffen wir im Gargano, auf dem Camping Manacore bei Peschici https://villaggiomanacore.it/de/camping ein, wo wir uns mit Matthias und Jasmin und unseren Enkeln Julian und Philipp verabredet haben.
Der Campingplatz erstreckt sich über die ganze Bucht und es gibt sehr viele Plätze mit Meerblick. Zum Spazierengehen mit den Hunden ist es allerdings sehr schwierig.






Wir genießen den Familienurlaub. Philipp schläft bei uns im Wohnmobil, wir essen gemeinsam, backen Kuchen, es wir gespielt und gebadet…






… und schwups ist es schon Juni.